Siptenfelde

Siptenfelde

 

 

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Siptenfelde ist ein sehr altes Wohngebiet im Unterharz. König Heinrich I. schenkte 929 seine Besitzungen in Northusun (Nordhausen), Pohle und Quithilingingburg (Quedlinburg) seiner Gemahlin Mathilde. Nach einer Urkunde von 961 wurde diese Schenkung von Kaiser Otto I. wiederholt oder bestätigt, indem er seiner Mutter Mathilde den Königshof Quitilinga (Quedlinburg) mit der dazugehörigen Harzsiedlung Sipponfeldon oder Sipponvelth überließ. Während Sipponfeldon 936 noch ein königlicher Jagdhof war, wird 961 schon von einem Dorf gesprochen.

 

Heute ist Siptenfelde bemüht, seine attraktive Lange auf einer Hochfläche im Unterharz touristisch zu nutzen. Eine Attraktion ist die im Ort befindliche Kirche, ein holländischer Rundbau (Holzständer- oder Fachwerkbau) in den Jahren 1683 – 85 errichtet. Außerdem der dazugehörige Glockenstuhl.

 

Siptenfelde liegt an der Harzhochstraße 242 und hat eine gute Anbindung an die Harzbahn (ca. 3 km bis zum Bahnhof Straßberg).

 

Einwohnerzahl: 494 (Stand: 31.12.2018)
Flächengröße:  1.270 ha

 

Geschichte & Literatur

 

Weitere Informationen:
www.siptenfelde-harz.de