Dankerode Geschichte + Literatur

992   

 

Ersterwähnung als "Thensciararod" in einer von König Otto III. unterzeichneten Schenkungsurkunde.

 

1327

Graf Bernhard III. von Anhalt belehnt Hermann von Zehlingen mit "Tammekerode".

 

15./16. Jhd.              

Dankerode gehört je zur Hälfte zur Grafschaft Stolberg und zur Herrschaft Falkenstein und damit zum Bistum Halberstadt.
1533

Nachweis von 59 Familien bzw. Hauswirten einschließlich Pfarrer, Hirt und Schenkwirt.

1585-1709

 

gehört die bisherige Stolberger Hälfte zum Fürstentum Anhalt.

 

1648

Im Westfälischen Frieden fällt das Bistum/Fürstentum Halberstadt an das Kurfürstentum Brandenburg, das 1701 zum Königreich Preußen erhoben wird.

1649

 

Dankerode zählt nach dem 30jährigen Krieg noch 55 Häuser gegenüber 71 im jahr 1617.

 

1728

Der gerade erschlossene Atzenschwender Gesundbrunnen bei Dankerode erfreut sich für einige Jahre eines großen Zulaufs Heilungsuchender.

1750

 

640 Einwohner.

 

1815-1950

Zugehörigkeit zum Mansfelder Gebirgskreis.

1935

 

239 Wohnhäuser mit 905 Einwohnern, deren Zahl bis 1950 auf 1252 steigt.

 

1950

Eingliederung in den Kreis Quedlinburg auf Wunsch der Einwohnerschaft.

2009

 

Gründung der Einheitsgemeinde Harzgerode.

 

 

Literaturhinweise

 

Schreck, Werner:

Tausendjähriges Dankerode 992-1992. Ortsgeschichte, Heft 1- Heft 4,

Hrsg. Gemeindeverwaltung Dankerode, Harzgerode 1992-1996

 

Klocke, Fritz:

Reifenmacher in Dankerode.

In: Fritz Klocke, Ein Leben für die Volkskunde, Halle 1998

 

Kiehl, Ernst:

Die Volksmusik im Harz und im Harzvorland, Bd. I 1987, Bd. II 1992

Darin sind Abschnitte über Dankerode, Neudorf und Schielo enthalten.



Manfred Kroll :

90 Jahre Sport in Dankerode

2011, Grünefeld, Thale

 

 

"Dankerode in historischen Bildern",

2012, Hrsg. Ortschaft Dankerode

 

"Tradition und Heimatpflege",

2013, Hrsg. Ortschaft Dankerode

 

 

"Schulchronik 1542 bis 2004",

2015, Hrsg. Heimatverein Dankerode e. V./ Gremium der Ortschronisten von Dankerode

 

"Über das Leben in Dankerode"

2016, Hrsg. Heimatverein Dankerode e. V./ Gremium der Ortschronisten von Dankerode